Der Euro hat infolge neuer Unsicherheiten bezüglich der Griechischen Staatsschuldenproblematik und einer ausgebliebenen Leitzinserhöhung in den letzten Tagen wieder starke Verluste hinnehmen müssen, und notiert derzeit bei etwa 1,4156. Ein treffen der EU Finanzminister zu den Themen: Umschuldung und neue Hilfgelder, endete diese Woche ohne konkrete Ergebnisse. Stattdessen wurde ein neues Treffen für kommenden Montag vereinbart. Derweil geht in Griechenland allmählich das Volk wegen der strengen Sparmaßnahmen und Einschränkungen auf die Barrikaden, die Lage im Land spitzt sich immer weiter zu.
Und zu allem Überfluss steht nun auch noch die Griechische Regierung selbst vor einer Umbildung…
Mittelfristig sollte der Euro vorallem mit Blick auf eine weitere Leitzinserhöhung im Juli, zwar weiter gegenüber dem Dollar aufwerten können, und in der Folge auch auf ein neues Jahreshoch steigen.
Jedoch ist jeglicher Euro-Dollar Trade mit äußerster Vorsicht zu genießen!
Auch ein Longeinstieg zu jetzigen Kursen könnte zwar durchaus interessant sein, jedoch würde eine solche Handlungsweise eher einem riskanten Zock gleichkommen als einem sinnvollen Trade.
Daher empfehle ich jedem Trader in der derzeitigen Situation lieber Flat zu bleiben! Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste, und Kapitalerhalt geht immer vor!
Denn—> Solange noch dermaßen viele Unsicherheiten bestehen wie es mit Griechenland zukünftig Finanziell und Politisch weiter gehen soll, und was Investoren die noch Griechische Anleihen halten evtl in Zukunft bevorsteht, kann es jederzeit zu weiteren Abverkäufen am Markt kommen.
Das erwähnte Treffen der Finanzminister am kommenden Montag sollte daher mit Spannung von allen Deviseninteressierten Tradern erwartet werden!
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